Nach eingehender Anamnese mit Puls- und Zungendiagnostik entsteht ein typisch chinesisches Krankheitsbild.
Danach wähle ich entsprechende Akupunkturpunkte und weitere Therapieformen aus. Zum Beispiel Moxibustion, Schröpfen oder auch GuaSha sowie Handgriffe aus der Tuina.
Beim Schröpfen wird, abhängig von der Technik, unterschiedliches bewirkt. Zum einen können Ausleitung oder Stagnationsbewegung ein Ziel sein, zum anderen können beispielsweise Schröpfkopfmassagen zur muskulären Entspannung und Durchwärmung eingesetzt werden.
Kinder mögen keine Nadeln und erst Recht nicht lange still sitzen. Dafür gibt es eine sanfte Technik aus der japanischen Meridiantherapie. Es werden wirkungsvolle Punkte und Meridiane nadelfrei stimuliert. Die Eltern erhalten ein kurzes Behandlungskonzept für zu Hause.
Gua sha und Tuina sind zwei verschiedene Massagetechniken. Gua sha wird traditionell mittels Werkzeugen aus Horn, Speckstein oder Jade ausgeführt, wohingegen sich Tuina verschiedener Handgriffe über Akupunturpunkten oder leitbahnbezogenen Hautarealen bedient.
Gestresst, erschöpft, schlaflos, überreizt.... unsere bequeme, moderne westliche Welt hat auch ihre Schattenseiten. Schon mit kleinen Schritten können Sie Ihre Therapie unterstützen, z.B. mit leckeren Kräutern und Gewürzen in der Küche oder mit einem geeigneten Entspannungsprogramm.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Moxibustion u.a. eingesetzt, um das Immunsystem anzuregen oder um Wärme in Gelenke, Leitbahnen oder an Akupunkturpunkte zu transportieren. Traditionell wird dazu chinesischer Beifuss verwendet, welcher durch hochwertige Verarbeitung therapeuthisch wirksame Eigenschaften erlangt.